IDEENGARTEN Unternehmer Podcast

10-Punkte-Checkliste: Ist deine Positionierung ein Volltreffer - #049

February 14, 2023 Claudia Heipertz
IDEENGARTEN Unternehmer Podcast
10-Punkte-Checkliste: Ist deine Positionierung ein Volltreffer - #049
Show Notes Transcript

Du möchtest wissen, ob deine Positionierung ein voller Erfolg ist?

Wenn du eine wirksame Positionierung für deine Angebote im Markt erzielen willst, brauchst du eine überzeugende Botschaft.

Von innen heraus ist es jedoch gar nicht so leicht festzustellen, ob deine Positionierung diese Kriterien erfüllt.

Besonders wenn du deine Positionierung selbst gemacht hast, kann das zu Unsicherheiten führen. Der Wert von professionellem Feedback wird hier meist deutlich unterschätzt.

Wenn du die wichtigsten Merkmale kennst, an denen du erkennst, wo du mit deiner Positionierung stehst, kannst du bessere Entscheidungen treffen.

In dieser Episode habe ich 10 Merkmale zusammengestellt, die dich hierbei unterstützen.

[00:01:01] Positionierung und Feedback sind wichtig für deinen Erfolg.
[00:04:55] 10 Tipps für deine Experte-Positionierung im Markt.
[00:07:48] Gute Positionierung und Medienaufmerksamkeit erhalten.
[00:12:18] Wichtig,: Klare Kundenkommunikation
[00:16:25] Ein schlankes Angebot ist reizvoll für Kunden.
[00:23:46] Kunden beobachten, bevor sie buchen.
[00:25:36] Positionierung ist Entwicklungsprozess.

Viel Spaß mit dieser Folge!

Shownotes:

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Eine Produktion der
Claudia Heipertz Marketingberatung
Marketing für blühende Geschäfte
Mehr Kunden mit der Ideengarten Strategie
claudiaheipertz.de

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode im Ideengarten Unternehmer Podcast. Heute habe ich eine 10-Punkte-Checkliste für dich, mit der du feststellen kannst, ob deine Positionierung bereits ein Volltreffer ist. 

Hallo und herzlich willkommen im Ideengarten Unternehmer Podcast. Deine Inspirationsquelle für nachhaltiges Unternehmenswachstum. Hier bekommst du keine vorgezüchteten Ideen, sondern Inspiration, um eigene Ideen zu entwickeln. Deine Ideengärtnerin Claudia Heipertz.

Wenn du dich mit deinen Angeboten wirksam im Markt präsentieren möchtest, musst du wirklich von deiner Botschaft und deinem Tun überzeugt sein. Sicherlich ist das am Anfang nicht immer so. Ja. Also, in dieses Selbstbewusstsein, dass wir hinter unserer Botschaft stehen, wachsen wir auch ein Stück weit rein. Aber besonders diejenigen, die ihre Positionierung selbst erstellt haben, die fühlen oft diese Sicherheit nicht. Warum? Weil sie kein Feedback bekommen haben zu dem, was sie da erstellt haben. Deshalb möchte ich in dieser Episode klären, woran du erkennen kannst, dass deine Positionierung ein Volltreffer ist, falls du zu diesen Unternehmern gehörst, die jetzt gerade am Anfang, oder vielleicht auch aus anderen Gründen erstmal sich selbst mit ihrer Positionierung beschäftigt haben. Das ist nachvollziehbar. Ich habe das beim ersten Mal auch so gemacht. Als ich dann die erste Positionierung mit einem Berater zusammen gemacht habe, da habe ich erst mal gemerkt, welche Last da von mir abgefallen ist, weil diese Unsicherheit, bin ich damit richtig unterwegs, ist das genug, reicht das, was ich da entwickelt habe, bin ich damit schon klar genug, spreche ich damit auch die richtigen Kunden an? Und es war damals bei mir nicht so, ich habe nicht die richtigen Kunden angesprochen. Ich bin über dieselben Hürden gestolpert beim ersten Mal, wie alle anderen auch. Ich habe meinen Blindenfleck nicht gesehen. Ich habe aber vor allem nicht darauf geachtet, was ist denn wichtig, was da überhaupt so alles drin sein soll. Welche Wesenszüge will ich denn überhaupt nach außen bringen? Also, ich bin zum Beispiel ein sehr fröhlicher Mensch. Ich habe auch Tiefgang, aber meine Grundstimmung ist fröhlich. Kann auch schon mal ärgerlich werden, aber ja, fröhlich ist die Grundstimmung. Also, Freude ist so war natürlich so, das war schon immer so. Es sind natürlich viele Sachen passiert, die das dann auch in Frage gestellt haben, aber naja, das gehört halt zum Leben dazu. Und diese- Ich war ja vorher schwerpunktmäßig auch mit Achtsamkeit unterwegs. Sowohl im Coaching als auch im Marketing, weil eben Achtsamkeit eine Methode ist, oder ein Weg. Das ist ja weniger eine Methode, sondern ein Weg mit dem du dich selbst sehr gut kennenlernen kannst, habe ich das eben in meinem Coaching angewendet. Damit die eigene Identität klarer wahrgenommen wird. Und die Identität ist ja sehr, sehr wichtig auch für die Positionierung. Das heißt, ich habe in diesem Coaching, in dieser Coaching-Zeit, es sind jetzt inzwischen 22 Jahre, sehr intensiv mit Menschen daran gearbeitet, wie sie sich selbst erkennen. Und dann ist das Marketing wieder zurückgekommen. Also, ich bin seit meinem 16. Lebensjahr im Marketing und das war immer meine Passion. Also dieses, wie ich mich nach draußen bringe, wie ich meine Botschaft raus bringe, das hat mich immer schon fasziniert. Wenn du in dem Bereich dann selbst unterwegs bist, also wenn du versuchst, so deine Identität für dich selber zu klären, ist das manchmal gar nicht so leicht. Nicht? Weil es gibt einen blinden Fleck. Wir erkennen die eigenen Kompetenzen nicht, besonders in den Bereichen wo wir schon viel Expertise haben. Dazu habe ich auch schon mal was gesagt. Das mit dem Impostor-Thema, dass gerade da, wo die größte Expertise da ist, fühlen wir uns oft eben nicht stark, haben Zweifel und vielleicht sogar fühlen wir uns als Hochstapler. Ich habe das ja selber auch jahrelang gehabt. Jetzt inzwischen bin ich so tief in dieses Thema eingedrungen, dass das nur noch ganz ganz selten kommt. Immer nur, wenn ich gerade was mache, was ich noch nicht gemacht habe, dann kommt das wieder. Es ist immer beim ersten, zweiten, dritten Mal ist es noch da und dann, wenn ich tiefer reingegangen bin, dann geht es dann aber auch. Das ist einfach wahrscheinlich aus entweder Veranlagung, aus der eigenen Geschichte heraus, weiß ich nicht, wo es herkommt, ist auch unerheblich. Es geht ja nicht darum das "Warum?" zu klären, sondern es geht darum, einen Weg zu finden, wie du damit anders umgehen kannst. Und ich habe jetzt hier zehn Punkte für dich mal zusammen getragen und die kannst du jetzt für dich Schritt für Schritt mal abklopfen. Und daran erkennst du, ob deine Positionierung schon ein Volltreffer ist, ob die schon stark genug ist, dass du damit auch im Markt bestehen kannst. Der erste Checklistenpunkt ist, du trittst nach außen klar als Experte für dein Thema auf und wirst auch genauso wahrgenommen. Also das heißt, du bist bekannt für ein bestimmtes Thema, für eine bestimmte Expertise. Und die Leute buchen dich auch deswegen. Das ist Punkt zwei. Es kommen regelmäßig Kunden auf dich zu, die genau diese Expertise bei dir buchen wollen, weil sie es eben wahrgenommen haben in der Außendarstellung. Die Kunden, das ist Punkt drei, die sich dann bei dir melden, die passen auch gut, zu dir, die entsprechen deinen Werten und das kannst du natürlich am besten auch überprüfen, indem du spürst, wie sich das anfühlt mit denen. Also, das sind meistens Kunden, die deine Arbeit wertschätzen, die nicht mit dir über Preise diskutieren. Das sind Kunden, die dich auch weiterempfehlen. Mit denen hast du wenig Diskussion. Das fluppt einfach. Die sind dankbar und nehmen das gerne an. Und was ich auch ein wichtiges Merkmal finde ist, du bist mit diesen Kunden auch auf Augenhöhe. Also, so nehme ich das zumindest wahr. Für mich ist das ein wesentlicher Punkt. Dann bekommst du Punkt vier, Kooperationsanfragen von Menschen, die mindestens in derselben Liga spielen wie du selbst. Das ist nochmal ganz wichtig, weil Anfragen bekommst du vielleicht sogar schon vorher, aber die müssen nicht unbedingt von Menschen sein, die in deinem, ich sag mal, auf deinem Professionalitätsniveau spielen. Das ist keine Wertung, versteht das bitte nicht als Wertung. Es ist wichtig, dass wir schauen, dass wir mindestens mit Menschen uns umgeben, die da sind, wo wir sind. Besser ist noch, dass wir uns mit Menschen umgeben, die schon das erreicht haben, wo wir hin wollen. Und wenn solche Menschen auf dich zukommen und dich einladen, dann hast du auf jeden Fall schon einen guten Schritt gemacht. Und das ist auch ein Hinweis darauf, dass deine Positionierung klar ist. Das ist so der nächste Punkt. Der fünfte Punkt ist so ähnlich, ist aber nochmal ein kleines bisschen eine andere Variante, nämlich du wirst in Podcasts eingeladen, oder zu anderen Interviews eingeladen. Die Medien werden auf dich aufmerksam, das ist auch nochmal eine Variante. Ja. Also, zum Beispiel hat mich mal ganz am Anfang, da war ich noch gar, gar nicht so lange mit diesem Marketingbereich unterwegs. Da habe ich über meine Insolvenz gesprochen und auch meine Learnings dann geteilt und habe diesen Beitrag auf Xing geteilt. Dann ist Xing Klartext auf mich zugekommen und haben mich gebeten eben dazu einen Klartext zu schreiben. Das war auch ganz spannend. Ich bin vorher schon ein paar Mal in einen Podcast eingeladen worden, auch wegen dieses Themas. Oder auch einmal von dem Veit Lindau interviewt worden. Also, gerade diese Insolvenz, die ist- Es gibt wahrscheinlich nicht viele Leute, die da so offen drüber sprechen. Aber es ist natürlich auch für meine Kunden eine wichtige Expertise, weil ich weiß genau, was man dem nicht machen sollte. Ich hab zum Beispiel damals nicht viel delegiert, eigentlich gar nichts, hab alles selber gemacht. Und es geht nicht. Ich hatte damals ein Zentrum für Entspannung und Körperarbeit. Das war so meine erste Coaching-Phase, sag ich mal so. Da war ich grad irgendwie- Ich glaube, 2000 hab ich mich als Coach selbstständig gemacht. 2004 war dann diese Insolvenz, ich hab mich einfach total übernommen. Also, die Kosten waren viel zu hoch. Und das als BWLer. Ich habe ja ursprünglich BWL mit Schwerepunkt Marketing studiert. Und komme eigentlich auch aus einem Kaufmännischen, das ist meine Basisausbildung. Und das war für mich eine große Schlappe. Und da offen drüber zu sprechen, ist für viele ein echter Mehrwert. Das hilft den Leuten, einfach zu verstehen, in welchen Fällen sollte ich denn nicht tappen. Der sechste Punkt ist, dein Netzwerk weiß genau, wofür du stehst und wofür nicht. Beides ist wichtig. Wenn du nur sagst, das fällt schon vielen schwer. Also, ich weiß, wenn ich meine Kunden darum bitte, ein Statement zu machen, also wirklich zu sagen: Ich stehe mit meinem Namen für- Also, ich sag mal, wie Klaus Hipp, der hat das ja eigentlich geprägt, so dieses: Ich stehe mit meinem Namen für- Und das waren damals, glaub ich, nachhaltige biologische Babynahrung, oder so was. Wofür stehst du mit deinem Namen? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Und hier gebe ich dir einen kleinen Tipp. Schau mal in deiner Branche, was dich am meisten aufregt. Ja. Also, was ist das, wo es richtig kratzt? Wo du am liebsten ein Mega-Aufreger drüber schreiben würdest. Diese Aufreger, das kannst du positiv ausdrücken. Du kannst aber auch mal einfach so ein Gegending rausknallen. Ich habe zum Beispiel mich genau entgegengesetzt dieser Höher-, Schneller-, Weiter-Coaches positioniert. Auch ganz bewusst, weil für mich ist der deep Dive in die Marke wichtig. Das heißt, dieses ich erst mal wissen wer ich bin und wohin ich will und dann kann ich mich mit dem Kunden beschäftigen. Und dann kann ich mich mit dem Markt beschäftigen. Warum? Weil ich sonst nicht souverän über das sprechen kann, wer ich bin? Wie ich dahin gekommen bin? Was ich auch für eine Botschaft für diese Welt habe, sprich Statement. Das ist alles super wichtig, erst mal für sich zu klären. Also, wofür stehst du? Und wofür eben nicht? Wofür nicht ist deshalb wichtig, um die Kunden, die du nicht haben willst, von vornherein, ich sag mal, auf Abstand zu halten. Ja, dass sie nicht anrufen, weil deine Zeit wird, wenn du ausgebucht bist, wird die immer, immer schmaler, immer schlanker. Du wirst immer weniger davon haben. Und dann ist es ganz wichtig, ganz klar zu sein, das ist vielleicht am Anfang noch mal nicht so wichtig, aber auch dann. Wie frustrierend ist das, wenn du Kundenanfragen hast, die nicht richtig passen? Wenn Leute anrufen: Na das ist mir aber zu teuer. Ja. Oder: Ach so, das ist ein Online-Kurs, ich habe gedacht wir arbeiten für das Geld eins zu eins. Noch ein anderes Beispiel ist, wo ich dann oft für mich geschaut habe, wie ich das klar kommuniziere, ich setze nicht für meine Kunden um. Und deswegen bin ich zum Beispiel nicht so super geeignet für den B2B-Bereich, weil dort eben viel diese Umsetzung erforderlich ist. Und das ist aber nicht mein Ding. Ich entwickle gerne mit meinen Kunden zusammen ihre Idee weiter. Ich bin gerne in der Begleitung, im Mentoring, also gemeinsam etwas entwickeln, was hinterher Freude auslöst. Das ist so das, was ich gerne machen möchte und deswegen musste ich ganz klar kommunizieren: Ja, Miteinander super, aber nicht für meine Kunden. 

Hey, ganz kurz, bevor es jetzt hier mit dem Thema weitergeht, habe ich noch eine Frage an dich. Zieht deine Positionierung schon genug passende Kunden an? Als Berater und Coach ist es oft gar nicht so leicht, sich von der Masse abzuheben, eine erfolgsversprechende Nische zu finden und dann auch noch ein unwiderstehliches Angebot zu machen. Wenn dich all diese Themen im Moment bewegen, dann sei am 23.2. bei dem Gratis-Webinar "Deine erfolgreiche Positionierung" dabei. Denn da gehe ich auf all diese Themen und Fragen ein. Wenn du also online die richtigen Kunden anziehen und gewinnen willst, dann sei am 23. Februar um 18 Uhr dabei. Den Link findest du wie immer in den Shownotes. Ich freue mich auf dich. Jetzt geht es mit dem Thema weiter. Bis gleich.

Punkt Nummer sieben. Deine Webinare, Challenges oder irgendwelche anderen Aktionen, kostenpflichtige oder niedrigpreisige, also Angebote mit denen du deine Kontakte einsammelst, mit denen du neue Kontakte oder Leads gewinnst, werden gut angenommen. Daran erkennst du, dass du gut positioniert bist. Sie werden gebucht, die sind voll. Das ist vielleicht beim ersten Mal noch nicht so, weil du noch nicht die Reichweite hast. Aber mit jedem Mal wird es ein bisschen besser. Also, wenn du am Anfang 20 Leute hast, das ist auch ein bisschen abhängig von der Zielgruppe, aber sagen wir mal 20 Leute im Webinar, das ist schon ein guter Anfang. Und dann kannst du das steigern und optimieren und mehr im Austausch sein mit deiner Zielgruppe. Und dann schauen, dass es mehr werden. Zum Beispiel auch mal eine Anzeige draufschalten, oder solche Dinge machen. Das bringt dann eben auch Zug rein und natürlich auch wenn du deine Aktion wiederholst, also regelmäßig wiederholst. Das lenkt auch den Fokus. Punkt Nummer acht. Dein Angebot wird von deinen Kunden gekauft. Ganz, ganz wichtig. Was ich ganz oft bei Coaches sehe, die haben dann- Das ist jetzt nicht mehr nach der Corona-Zeit nicht mehr so viele Workshops auf der Webseite, aber immer noch oft sehr viele Produkte. Wenn du nicht ein Experte, ein Spezialist in einem bestimmten Bereich bist, besonders im B2B-Bereich ist das sinnvoll, wo du sehr tief in ein Thema reingehst, da kann man das dann machen. Dann kannst du wirklich umfassend ein Thema abarbeiten, zum Beispiel mit Beratungspaketen, oder eben mit Workshops. Aber wenn du jetzt online unterwegs bist und ein Kernangebot solltest du haben und ein etwas höherpreisiges Angebot und ein Angebot, mit dem du einsteigen kannst in diese Zielgruppe, wo du Zug draufkriegst, wo viele kaufen, so eine Cash Cow, wie man bei uns im Marketing sagt. Das macht das reizvoll für Kunden. Wenn das mehr ist, dann wird es für Kunden meistens schon unübersichtlich oder für Interessenten unübersichtlich. Je schlanker dein Angebot, je übersichtlicher dein Angebot, was du nach außen kommunizierst, das ist nochmal wichtig. Das heißt, du kannst nach innen, wenn sie Kunden geworden sind, kannst du natürlich, deutlich mehr Angebote haben. Vor allem bei den Kunden, mit denen du schon mit den ersten Angeboten gearbeitet hast. Die brauchen ja später auch noch was in der Regel. Also bei mir ist das so. Wenn die bei mir durch diese Programme durch sind, dann brauchen die punktuell, also wenn du jetzt zum Beispiel mein Ideengarten Jahresprogramm gebucht hast, dann hast du alles, was du brauchst, um online dich und deine Angebote wirksam vermarkten zu können. Aber punktuell fehlt dir dann vielleicht noch Wissen dazu, wie du jetzt am Umsatzschräubchen drehen kannst, wenn du schon ein paar Jahre unterwegs bist. Oder es könnte auch sein, dass du einen Online-Kurs produzieren willst, was ich in meinem Programm nicht drin habe, weil ich viel mehr Kunden habe, die eins zu eins arbeiten oder solche, sag ich mal, so Mischungen haben aus Gruppe und eins zu eins. Oder Online-Kurs und eins zu eins, also begleitete Onlinekurse und sowas. Das wäre eher das, was bei mir dann ist. Also mein, Ideengarten Programm bringt dich dahin, dass du einmal dein Eins-zu-eins-Programm wirklich richtig gut verkaufen kannst, oder ein begleitetes Gruppenprogramm, oder ein anderes Dienstleistungspaket. Ich bin ja dienstleistungsorientiert, oder allem beratungsorientiert bei meinen Kunden. Und da geht es eben darum, genau die Produkte zu entwickeln, die dieser Zielgruppe dienen. Und wenn die das dann kaufen dein Angebot, dann weißt du, du bist auf der richtigen Spur. Dann geht es darum, das noch zu optimieren. Punkt neun ist, es fällt dir leicht, über dich und deine Angebote zu sprechen. Und das ist wirklich ein wesentlicher Punkt, weil daran kannst du es erkennen. Viele trauen sich dann nicht, rauszugehen oder es fehlt ebenso dieses Gefühl der Stimmigkeit. Nicht? Da ist irgendwas noch nicht rund und das kann passieren. Ja. Das kann passieren, drei Positionierungen machen müssen, bis sie wirklich angekommen sind. Und das hat weniger mit dem Coach zu tun, der damals die erste oder die zweite Positionierung mit mir zusammen gemacht hat. Die dritte habe ich ja dann selbst gemacht. Es hatte viel mehr damit zu tun, wie gut ich wusste, wer ich bin, wer ich für meine Kunden, sein will und wohin ich auch mit meinem Business will. Also da, wo ich den Schwerpunkt drauflege in der Ideengarten Strategie, das ist ja dieses Modul eins. Die innere Positionierung, wer bin ich? Wer will ich sein, vor allem auch für meine Kunden und was, will ich zu dieser Welt beitragen. Und daraus dann das Angebot abzuleiten oder daraus dann die, Marke zu entwickeln, das ist eben genau das, was ich so wahnsinnig liebe. Darüber kann ich auch sprechen, darüber kann ich auch ohne große Vorbereitung sprechen, weil mich das so begeistert, dieses Thema. Und das sollte bei dir auch so sein. Deine Positionierung sollte dich begeistern. Du solltest wissen, wie du diese Botschaft dann auch kommunizierst auf verschiedene, vielfältige Art und Weise. So, dass dir nicht langweilig damit wird. Deinen Kunden wird nicht langweilig damit, wenn du deine Botschaft immer wieder rausbringst. Im Gegenteil, die brauchen das. Also, sorg dich nie darüber, dass es deinen Kunden langweilig werden wird. Das passiert nur, wenn wir nicht wissen, wie wir drüber sprechen oder schreiben. Oder wenn es nicht richtig sitzt. Dann wird Kunden langweilig und dann ziehen die weiter zu demjenigen, wo mehr Begeisterung ausgedrückt wird. Wo sie mehr Energie drin spüren. Das ist ja, ich sage immer so, das hat ganz viel- Marketing hat ganz viel mit Energie zu tun. Deswegen ziehe ich mich zurück, wenn meine Energie im Keller ist, weil das bringt eh nichts, dann rauszugehen. Ja, da solltest du auch drauf achten. Also, fällt es dir leicht, über dich und deine Angebote zu sprechen? Das ist ein klares Indiz, dass deine Positionierung passt. Der zehnte Punkt ist, du zeigst dich gerne mit deiner Positionierung. Das ist eigentlich der Abschluss dieser Zehn-Punkte-Checkliste. Wenn du gern rausgehst damit, also ich zum Beispiel habe- Diese Ideengarten Strategie war ja erstmal nur so eine kleine Idee auf meinem Meditationskissen. Ich saß da morgens und auf einmal kam der Satz: Wachse natürlich. Und dann habe ich gedacht, was soll das denn jetzt? Wachse natürlich. Und dann habe ich gedacht: Ja, aber genau das ist es, darum geht es mir. Das war so- Das war der Kern dessen, was ich erlebt habe. Und das kommt manchmal einfach so zu uns. Und dann habe ich diesen Satz oder diese zwei Worte aufgeschrieben und bin damit gegangen über einen ganz langen Zeitraum. Ich glaube, das war fast ein Jahr, dass ich dazu alles aufgeschrieben habe. Und auf einmal war mir klar, Mensch- Und dann habe ich so auch auf mein Leben zurückgeguckt und habe gedacht: Mensch, da damals in dieser Gärtnerei, oder auch im Allgäu, ich hab ja im Allgäu gelebt, eine Zeit lang. Und im Allgäu habe ich unglaublich viel mit Pflanzen zu tun gehabt. Und ich habe da so viel über Pflanzen gelernt und wo sie- Also, Plätze, wo sie gern sind, oder wo sie nicht gern sind. Also, wo sie gedeihen und wo nicht und- Also, Wildpflanzen hauptsächlich. Und all diese Dinge haben eine Rolle gespielt und irgendwann habe ich gedacht: Okay, ja, Ideengarten, das ist eigentlich das, was am besten zu mir passt. Und am Anfang war das noch gar nicht so tief. Das ist von Jahr zu Jahr immer tiefer geworden. Und irgendwann hat dann meine Kooperationspartnerin Barbara Huber die Visualisierung übernommen. Da habe ich das dann nicht mehr selber gemacht, sondern ich habe das dann rausgegeben und habe sie gebeten, das mal grafisch umzusetzen und mit dem kam da eine Freude rein, weil das endlich so war, wie ich das gefühlt habe, dass es sein soll. Und das natürlich auch für dich ein ganz wichtiger Punkt. Erwarte nicht, dass am Anfang gleich alles schon perfekt ist. Du wächst da rein und die Leute, und das ist ganz spannend, beobachten das. Ich habe eine Kundin- Also, jedes Jahr mache ich so Kundeninterviews, um herauszufinden, wie nah war ich denn so an meinem Ziel. Auch was ich vermitteln wollte, wo ich meine Kunden auch hinbringen wollte, sind die zufrieden, sind die happy? Und diese Kundin habe ich gefragt, warum sie mich gebucht hat und sie hat gesagt, sie hätte mich bestimmt über ein Jahr beobachtet und hat einfach geguckt, wie ich mich entwickle. Das hat ihr gefallen, dass ich einfach auch das so geteilt habe und ganz offen darüber gesprochen habe. Und sie hat eben auch meine Lernkurve beobachtet. Das war der Grund, warum sie mich gebucht hat und ich, hatte ein Angebot, was genau zu dem passte, was sie sich gewünscht hat. Und das ist natürlich ein Volltreffer. Mach dir keinen Kopf, wenn deine grafische Umsetzung am Anfang noch nicht ganz so professionell ist. Du wächst da rein und auch deine Positionierung, wenn sie denn dann wirklich mit, mit deinem Inneren übereinstimmt. Das kannst nur du erkennen und das ist auch praktisch deine Verantwortung, wenn du mit jemandem zusammenarbeitest, dass du dem immer wieder sagst: Höre mal, da ist was noch nicht stimmig, das fühlt sich noch nicht richtig an. Dass ist deine Verantwortung praktisch in dieser Kooperation, in dieser Zusammenarbeit, dass du da ganz offen drüber sprichst, wenn das nicht richtig passt. Sonst kann das sein, dass du woanders landest, als du eigentlich landen wolltest, weil das kann man von außen nur erkennen, wenn man den Hinweis bekommt als Berater oder Begleiter. An diesen zehn Kriterien kannst du erkennen, ob deine Positionierung ein Volltreffer ist. Es müssen nicht alle zehn Punkte zutreffen, aber wie bereits in früheren Episoden gesagt, ist Positionierung ein Entwicklungsprozess und der darf auch genossen und gelebt werden. Und deine Kunden nehmen dir das nicht krumm, sondern die finden es sogar gut. Ist also nicht so, dass du nicht rausgehen kannst, weil deine Positionierung noch nicht passt, sondern am Anfang ist es wichtig, wirklich erstmal richtig gut hinzuspüren, stimmt das, stimmt es nicht? Und die Positionierung bis zu einem bestimmten Grad zu entwickeln und dann von da aus weiter zu wachsen, in die Tiefe zu gehen, das weiterzuentwickeln, die Angebote dazu noch tiefer zu entwickeln und so weiter. Aber darüber spreche ich dann in einer anderen Episode. Jetzt. wünsche ich dir wieder einen zauberhaften Tag, eine tolle Woche und natürlich blühende Geschäfte.

Das war wieder eine Episode des Ideengarten Unternehmer Podcasts. Vielen Dank, dass du mir deine kostbare Zeit geschenkt hast. Wenn du auch der Meinung bist, dass gute Business-Ideen nicht auf dem Kompost landen, oder in einem anderen Garten eine reiche Ernte einbringen sollten, dann höre wieder rein. Dir hat diese Episode gefallen, dann abonniere oder bewerte diesen Podcast auf der Plattform deiner Wahl. Oder hinterlasse einen Kommentar auf claudiaheipertz.de. Und wenn es mal wieder nicht schnell genug geht, wachse natürlich. Tschüss. Bis zum nächsten Mal!