IDEENGARTEN Unternehmer Podcast

So schützt du deinen Markennamen 🍀 Experteninterview Frame for Business - #050

February 21, 2023 Claudia Heipertz
IDEENGARTEN Unternehmer Podcast
So schützt du deinen Markennamen 🍀 Experteninterview Frame for Business - #050
Show Notes Transcript

Deine Marke ist ein wichtiger Unternehmenswert, der schützenswert ist. Besonders wenn du bereits viel in sie investiert hast.

Ich habe meinen IDEENGARTEN in 2022 schützen lassen. Es war höchste Zeit, denn mein Geschäftsmodell ist rund um diesen Begriff und die damit verbundene Geschichte aufgebaut. Hätte sich ein anderer Anbieter des Begriffs oder des Markenzeichens bedient, hätte ich alles neu aufbauen müssen. Das hätte mein Unternehmen um Jahre zurückgeworfen.

Weil aus meinem Kundenkreis immer mal wieder Fragen zum Thema Markenanmeldung kommen, habe ich die beiden Geschäftsführer der Frame for Business GmbH, Stefan Evertz und Dennis Morgenstern, zum Interview eingeladen.

Wir sprechen in dieser Episode darüber, wann du deine Marke schützen lassen solltest und was dabei zu beachten ist.

Das habe ich sie gefragt:

  • Was sind häufige Fragen bei der Markenanmeldung?
  • Wann macht eine Markenanmeldung Sinn?
  • Worauf sollten wir dabei besonders achten?

Über meine Gäste:

Die Frame for Business GmbH macht Selbständige und Unternehmen endlich abmahnsicher. Der Fokus liegt hierbei auf dem Außenauftritt, denn dieser ist sofort sichtbar und besonders leicht abzumahnen. Zusammen mit deren Partnerkanzlei kümmert sich das Unternehmen um die rechtliche Absicherung von Websites und die professionelle Anmeldung von Marken. Die beiden Geschäftsführer Dennis und Stefan vereinen dabei Recht und Marketing. Dennis Morgenstern LL.M. ist Wirtschaftsjurist mit Fokus auf Internetrecht und Markenrecht. Stefan Evertz ist TÜV zertifizierter Datenschutzbeauftragter und besitzt seit 2016 einen Masterabschluss in Marketing Science.

Die Frame for Business GmbH Im Web: frame-for-business.de

Dennis Morgenstern auf Linkedin

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Shownotes:

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Stefan Evertz: Da hat man auch gemerkt, dass noch ein zweites rechtliches Gebiet gibt, was in einer ähnlichen Situation steckt, das Thema Marken anmelden. Das ist ja auch so ein quasi Zwittergebiet zwischen Marketing und Recht. Und auch da fanden wir, dass die Dienstleistungen, die da angeboten wurden, am Markt nicht so prickelnd sind. Auf der einen Seite diese ganzen Billiganbieter, die man auch direkt sieht. Wenn man das Thema Markenanmeldung mal googelt, dann kommen da ganz viele Google-Ads-Anzeigen. Hier, ich melde dir deine Marke für 99 Euro, für 199 Euro an. Das ist auf der einen Seite kompletter Schrott, einfach weil die wichtigsten Aspekte. Und auch das ganze Haftungsthema eigentlich komplett fehlen. Nur die Laien wissen es halt nicht.

Hallo und herzlich willkommen im Ideengarten Unternehmer Podcast. Deine Inspirationsquelle für nachhaltiges Unternehmenswachstum. Hier bekommst du keine vorgezüchteten Ideen, sondern Inspiration, um eigene Ideen zu entwickeln. Deine Ideengärtnerin Claudia Heipertz.

Claudia Heipertz: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode im Ideengarten Unternehmer Podcast. Heute habe ich wieder zwei interessante Gäste in meinem Podcast, die beiden Geschäftsführer von Frame for Business. Sie machen Webseiten oder vielmehr genau genommen Selbstständige und Unternehmen abmahnsicher und dabei liegt ihr Fokus auf dem Außenauftritt, denn dieser ist sofort sichtbar und ja besonders leicht abzumahnen. Zusammen mit einer Partnerkanzlei kümmert sich das Unternehmen um rechtliche Absicherung von Websites, professionellen Anmeldungen von Marken. Dennis Morgenstern ist Wirtschaftsjurist mit Fokus auf Internet und Markenrecht. Stefan Evertz ist TÜV-Zertifizierter Datenschutzbeauftragter mit Masterabschluss in Marketing Science. Eine wunderbare Symbiose aus Recht und Marketing. Herzlich willkommen Dennis Morgenstern und Stefan Evertz.

Dennis Morgenstern: Hallo, vielen Dank, dass wir hier sein können. 

Stefan Evertz: Schön, dass wir da sind in deinem Podcast. Vielen Dank für die Einladung.

Claudia Heipertz: Ich freue mich auch, dass es geklappt hat. Ich habe euch eingeladen, weil viele meiner Kunden mich danach fragen, wie ist das eigentlich damit, eine Marke anzumelden? Brauche ich das, oder wann brauche ich das? Und um dieses Thema ein bisschen näher zu beleuchten, habe ich euch eingeladen. Und bevor wir jetzt in dieses Thema einsteigen, würde mich noch interessieren, wie kam es denn dazu, dass ihr zwei euch gefunden habt? Weil so ganz selbstverständlich ist das ja nicht. Also, dass ihr auch- Ja, eben genau den Fokus auf diese Abmahnsicherheit von Unternehmen gesetzt habt.

Stefan Evertz: Ja, das ist eigentlich auch eine ganz witzige Geschichte, denn anfangs konnten Dennis und ich uns eigentlich nicht leiden. Ich war damals bei einem großen IT-Unternehmen als Produkt-Marketing-Manager für die Online-Auftritte, die Werbekampagnen zuständig. Und kurz vor der Einführung der DSGVO kam dann Dennis als Jurist ins Unternehmen, und hatte natürlich einen ganz anderen Fokus, einen ganz anderen Auftrag als ich. Mir ging es darum, dass jetzt Datenschutz hin oder her, die Kampagnen, die Webseiten, alles genauso weiter läuft wie vorher, dass wir halt Leads generieren, Kundenanfragen gewinnen. Und Dennis hat halt geguckt, okay, wie kriegen wir es denn hin, dass die Webseite denn rechtssicher ist und, dass auch die Kampagnen jetzt nicht nach Einführung der DSGVO sofort abgemahnt werden und da hatten wir uns am Anfang ganz oft in den Haaren, haben uns dann aber zum Glück irgendwann dann doch ja zusammengerauft und einfach mal geguckt, okay, wir müssen jetzt eine Lösung finden. Wie kriegen wir es denn hin, dass wir diese beiden Welten, die ja eigentlich sehr gegensätzlich sind, mal zusammenbringen? Und dann haben wir angefangen, alle rechtlichen Probleme, die es da so gab, auf der Seite in den Kanälen einfach mal durchzugehen und zu gucken, okay, kriegen wir das irgendwie rechtssicher umgesetzt? Gibt es da vielleicht auch rechtlich saubere Alternativen? Ich weiß noch, das Unternehmen, wo wir damals gearbeitet hatten, die hatten zum Beispiel ein E-Mail-Newsletter-System, Mailchimp. Das ist rechtlich immer ein bisschen schwierig, oder auch Google Analytics ist jetzt auch nicht 100 Prozent das rechtlich sauberste, was man machen kann. Und ja, wir haben dann halt wahnsinnig viel getestet und geguckt, dass man halt die Sachen ja weiter wirkungsvoll nutzen kann aber halt rechtssicher betreibt. Und das hat dann auch am Ende wirklich wunderbar funktioniert, war viel Arbeit. Aber als die DSGVO dann kam, hatten wir wirklich eine gute Lösung bei dem Unternehmen, wo wir damals gearbeitet haben. Aber wir haben halt gesehen, okay außen, bei den meisten anderen Unternehmen, wurde halt nichts vernünftig umgesetzt. Da hatte man eigentlich nur so zwei Möglichkeiten. Entweder man hat alles platt gemacht, weil die Kanzlei gesagt hat: Okay, ist jetzt alles nicht mehr rechtssicher, ihr müsst das sofort hier aus dem Internet nehmen, sonst werdet ihr sofort abgemahnt. Oder halt das andere Extrem. Man hat halt geguckt, dass man mit irgendwelchen Datenschutzgeneratoren sich da was zusammenklickt und, ja, einfach mal das Beste hofft. Insgeheim eigentlich weiß, okay, rechtssicher ist das ganz bestimmt nicht, was ich da jetzt für 9,90 Euro im Monat bei irgendwo abgeschlossen habe. Aber das Thema halt verdrängt und da kam so die Idee auf, eigentlich ist das, was wir jetzt uns an Wissen aufgebaut haben, deutlich besser als, die meisten Angebote, die es da draußen gibt. Und ja, so kam es dann eigentlich dazu, dass wir halt dieses Thema ein Unternehmen gründen, die Frame for Business GmbH auch so an den Markt zu bringen, dann aufkam. Und da hat man auch gemerkt, dass noch ein zweites rechtliches Gebiet gibt, was in einer ähnlichen Situation steckt, das Thema Marken anmelden. Das ist ja auch so ein quasi Zwittergebiet zwischen Marketing und Recht. Und auch da fanden wir, dass die Dienstleistungen, die da angeboten wurden am Markt, nicht so prickelnd sind. Auf der einen Seite diese ganzen Billiganbieter, die man auch direkt sieht, wenn man das Thema Markenanmeldung mal googelt, dann kommen da ganz viele Google-Ads-Anzeigen. Hier, ich melde dir deine Marke für 99 Euro, für 199 Euro an. Das ist auf der einen Seite kompletter Schrott, einfach weil die wichtigsten Aspekte und auch das ganze Haftungsthema eigentlich komplett fehlen. Nur die Laien wissen es halt nicht. Das andere Extrem, ich gehe zu einer Anwaltskanzlei, habe mit riesigen Stundensätzen zu kämpfen und weiß vorher gar nicht wie viel kostet es denn am Ende. Und ja, und auch das Thema dachten wir: Okay, eigentlich wir haben eine Partnerkanzlei die ist genau in diesem Bereich stark, wir kennen uns selbst auch da auf dem Gebiet aus, lass uns auch daraus eine Dienstleistung machen. Und so kam es dann dass wir 2020, ich glaube, so in den letzten Wochen vor Corona dann mit der Frame for Business GmbH an Start gegangen sind ja.

Claudia Heipertz: Ja. Okay. Ja spannend. Und dann habt ihr eine Friedenszweifel geraucht. Also, ich meine, wenn es dann wirklich so gut klappt mit der Zusammenarbeit, ist ja super. Vor allem wenn man dann- Also, manchmal sind da ja Überraschungen drin so zwischen Menschen. Ich bin auf euch aufmerksam geworden, ich glaube auf Xing. Und damals war das bei mir, also das war im letzten Winter, Herbst und bei mir war es so, ich habe gespürt, wenn ich- Jetzt muss ich aktiv werden. Ja, es war so- Das war so ein Grummeln im Bauch: Und ich habe gedacht, wenn mir jetzt jemand diesen Ideengarten wegschnappt, dann habe ich wirklich richtig Probleme. Dann kann ich alles einstampfen, was ich in den letzten Jahren aufgebaut habe und das war nicht wenig. Ich habe ja ein Signature Programm, das Ideengarten ist praktisch ein Kernangebot, was alles ist, darüber aufgebaut, mein kompletter Außenauftritt, alles. Das wäre für mich höchst dramatisch gewesen, wenn ich das jetzt nicht hätte in irgendeiner Form schützen lassen. Man kann natürlich das Innere nicht schützen, da meinen Prozess, aber da wird immer wieder was geklaut. Aber zumindest ist jetzt- Kann ich das Ding jetzt wirklich gut nutzen ohne Angst zu haben. Das war so eine Situation und so bin ich auf euch zugekommen, habe an einem Webinar teilgenommen und fand es richtig cool, wie ihr das aufgezogen habt. Ja, und dann habe ich innerhalb von zwei Wochen, also ich habe mich ja habe das dann relativ schnell gebucht bei euch und innerhalb von zwei Wochen hatte ich tatsächlich diese Marke angemeldet ist, weil ich da staunt wie schnell das ging. Ich hab da mit einem halben Jahr oder sowas gerechnet, bis ich mal von denen was höre und das ging ruck zuck und ist auch easy, also wirklich richtig schöner, leichter Prozess, den ihr da aufgesetzt habt. Und ich würde jetzt gerne mal so auch so ein bisschen reinschauen, so was sind denn so typische Situationen, in denen auch eine Markenanmeldung Sinn macht. Ja, das ist so, also bei mir war es ja dieses, dass es wirklich über das ganze Angebot, über das ganze Angebot drüber ging. Ja, was sind so sonst noch aus eurer Sicht, ja Gründe, warum das Sinn machen könnte? 

Dennis Morgenstern: Also, wie du schon richtig gesagt hast, ist ja einfach die Marke das Aushängeschild des Unternehmens, so ein bisschen. Und der Schutz besteht halt nicht automatisch. Also, vereinfacht kann man vielleicht sagen, keine Markeneintragung, auch kein oder, sehr geringer Markenschutz. Und da ist es halt wirklich so, dass halt viele Unternehmer sagen, okay, ich habe mir etwas aufgebaut, habe eben mein Aushängeschild des Unternehmens erschaffen und will das auch entsprechend schützen. Und durch diese Markeneintragung, wenn sie natürlich professionell und korrekt gemacht ist mit einer entsprechenden Recherche. Dann ist es eben auch so, dass die Marke halt kein anderer wegschnappen kann. Und im Umkehrschluss ist es auch so, wenn jemand deine Marke dann verletzt, die dann eingetragen ist, dann kannst du natürlich auch viel einfacher dagegen vorgehen, weil du halt aus der Position kommst, dass du sagst: Okay, meine Marke ist aber eingetragen, du verstößt gerade dagegen. Also das heißt, die Verwässerung der Marke ist halt so gut wie nicht mehr möglich. Und das sind tatsächlich die Anliegen vieler, die sagen: Okay, ich habe jetzt hier mir was aufgebaut, wie auch bei dir der Fall war, dass einfach sagt, ich will das schützen, und will eben vermeiden, dass jemand anderes kommt und mir das entsprechend wegschnappt.

Claudia Heipertz: Ja, das wäre echt höchst dramatisch, wenn man das wirklich vor allem auch das mit einem eigenen Lösungsweg verbunden hat. Das ist ja oft so, gerade in meinen Bereichen, weil ich habe viele Beraterkunde oder Coaches, die haben dann teilweise oft eigene Methoden entwickelt. Und diese Methoden haben wir dann vielleicht auch so weit erarbeitet, dass das nach außen hin ein komplett eigenständiges Modell ist. Das ist ja so mein Schwerpunkt. Und gerade wenn dann so was besteht und du hast einen tollen Namen dafür gefunden, hast eine ganze Visualisierung drauf aufgebaut, dann glaube ich, dann ist es echt wichtig, das auch zu machen, aus meiner Sicht. Was sind denn häufige Fragen, die euch Kunden stellen? Ich habe darüber nachgedacht, was waren meine Fragen, aber ich kannte natürlich den Prozess, weil ich aus der Werbung komme. Also, von daher war ich jetzt nicht ganz unvorbereitet. Also, deswegen wird mich interessieren aus eurer Sicht, welche Fragen stellen Kunden, die vielleicht- Damit die Hörer hier ein bisschen auch gucken können. Trifft es für mich vielleicht zu, dass ich da mir Unterstützung hole. 

Stefan Evertz: So eine ganz häufig- Häufig kriegen wir Fragen so aus dem Bereich Haftung. Also, mit dem, was ich mir jetzt aufgebaut habe, was kann denn da passieren, wenn es jetzt schon andere Unternehmen gibt, die vielleicht so ähnlich klicken, wo man sagen kann: Okay, da gibt es aber eine gewisse Verwechslungsgefahr, auch wenn es jetzt nicht der identische Wortname ist zum Beispiel, aber was kann denn da passieren? Das ist eine ganz häufige Frage, die wir bekommen und das ist halt auch einer der Punkte, warum eine Markenanmeldung so wichtig ist, dass man halt eine saubere Ähnlichkeitsrecherche macht. Ähnlichkeitsrecherche heißt, dass man sich im Vorfeld, bevor man die Marke anmeldet, mal ganz genau anguckt, okay, wen gibt es mit Marken in meinem Gebiet, der so ähnlich klingt oder vielleicht auch so ähnlich aussieht, wenn ich zum Beispiel eine Wortbildmarke habe, der dann irgendwann auf mich zukommen kann und sagt: Okay, hey, ich habe aber schon was ähnliches und ich bin schon länger mit meiner Marke registriert, ich will jetzt gegen dich vorgehen. Weil das ist halt ein Riesen- Hat einen Riesen Rattenschwanz. Nicht nur, dass die ältere Marke dann oft die jüngere Marke platt macht oder den noch nicht eingetragenen Markennamen dann komplett zerstört, weil der einfach sagt: Okay, du darfst das nicht mehr nutzen, du musst jetzt alles, was du dir aufgebaut hast vernichten. Wenn es physische Produkte sind, auch zurückrufen. Und ganz oft halt, hast man auch noch Schadenersatz damit verbunden. Wenn dann gesagt wird: Okay, du hast es jetzt so drei Jahre, hast du das Logo so und so genutzt? Gucken wir mal, was jetzt in Umsatz generiert wurde. Und das wird halt richtig teuer. Und das ist halt auch in vielen Fällen Genickbrecher. Und, weil auch viele Selbstständige und Unternehmer das mal im Umkreis mitbekommen haben, dass es so gerade im Markenrecht sehr teuer wird, wenn dann jemand auf einen zukommt, kommen halt viele Fragen aus dem Bereich. Und das ist übrigens auch dieses Thema gegen andere Markenrechte Dritter zu verstoßen, ist halt auch was, das sollte man sich relativ früh schon überlegen. Ich sage immer, wenn man online aktiv ist und wenn man online sichtbar wird, ist es eigentlich ein guter Zeitpunkt, auch das Thema Marke anzugehen, weil dann kommt man halt auch in die Sichtbarkeit für die Firmen, die dann gegen einen vorgehen können. Bei klassischer Weiße haben größere Unternehmen, Dienstleister, die halt auch die ganzen Markenregister und auch das Internet checken nach bestimmten ähnlichen Begriffen und dann im Zweifel halt dann auch rechtlich dagegen vorgehen. Das heißt, sobald man online aktiv ist, ist eine Marke eigentlich schon fast Pflicht oder zumindest sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und zu gucken, okay, kann ich mir ganz sicher sein, dass ich nicht gegen irgendwen Dritten verstoße. Also, gegen die Markenrechte eines Dritten. Das ist eigentlich so- Also, wir haben viele Fragen so aus dem Bereich und das ist halt auch ganz wichtiges Thema.

Claudia Heipertz: Also, was ich spüre ist, ich bin viel freier jetzt. Also, ich kann mich- Ich merke das ist wie Bremsen gelöst. Ja. Ich kann jetzt wirklich frei über dieses Thema sprechen, ist meins. Ja, es ist so. Es ist meins. Ich denke: Ja, ich kann jetzt Gas geben und das war wirklich so, ich habe das jetzt gemerkt, also da jetzt sind die Bremsen gelöst. Ich bin vorsichtig. Also, ich habe mich vorher im Bereich Sichtbarkeit noch so ein bisschen zurückgehalten. Und ja, jetzt ist das anders. Also, das ist so ein psychologischer Effekt, der dadurch jetzt auch entstanden ist aus eigener Erfahrung. Ich kann mich daran erinnern, dass ich die Frage hatte, ob das- Ja, wie man das- Ich habe ja dieses Ideengarten und dann kommt da drunter dann, weiß ich nicht, Unternehmerlounge, der Podcast, das Coaching, das weiß ich nicht alles, also diese ganzen Sublines, die da drunter dann auftauchen, unter dem Logo. Und das war, glaube ich, eine meiner wichtigsten Fragen, dass dieses wie macht man das dann und da hattet ihr mir empfohlen wirklich nur den oberen Teil von dem Logo, also praktisch Ideengarten mit dem Manneken zu sichern. Das fand ich auch sehr- Also, es war- Ist bestimmt auch eine Frage, die meine Kunden haben, das muss ich da jedes Logo einzeln sichern oder ich glaube, was auch eine Frage sein könnte ist, wenn das jetzt- Viele sind im Dachraum unterwegs. Ja, wie ist da so eure Erfahrung? Wie läuft es dann? Muss man das dann in allen drei Ländern eintragen, oder wie ist das?

Dennis Morgenstern: Also, das ist wirklich ein Punkt, die Frage kommt auch öfters. Das muss man immer individuell entscheiden. Man muss natürlich sehen, man hat die Möglichkeit, auch eine EU-Marke einzutragen. Die gilt dann für die gesamte EU, aber nicht für die Schweiz. Das heißt also, wir hätten dann zum Beispiel Österreich, Deutschland abgedeckt und die gesamte EU, aber die Schweiz nicht. Und viele sagen dann: Ja, ist ja egal, da habe ich mehr Schutz. Das Problem ist aber, sobald man halt dann auch sich komplett auf die EU konzentriert und in der kompletten EU die Marke eintragen lässt, ist man natürlich auch angreifbar nochmal. Das heißt also, wir empfehlen- Man muss es individuell beschreiben, aber in den meisten Fällen empfehlen wir erst mal eine DE-Marke eintragen zu lassen, stimmen das natürlich auch immer mit unserer Partnerkanzlei ab. Und dann entsprechend das Ganze auszuweiten, einfach eine DE-Marke als Basismarke zu haben, und dann zu gucken, okay, in welche Länder gehe ich jetzt? Macht es vielleicht Sinn, dann die Marke, auch später dann in Österreich anzumelden und nur in der Schweiz? Und haben mir eben den Dachraum dann gesichert. Und das sind halt einfach Fragen, die klären wir auch individuell, nehmen da unsere Partnerkanzlei ins Boot. Und oftmals ist es auch so, dass in unserer Ähnlichkeitsrecherche solche Fragen schon dann beantwortet werden. Dass wir sehen, okay, die Marke ist da eingetragen, da existiert diese Marke. Und dann nehmen wir natürlich auch immer den Kunden mit ins Boot und stimmen das ganz individuell ab. Also, es gibt ja diese Online-Anbieter, wo man es einfach dann per Klick ausfüllt und abschickt. Und das kommt bei uns also mit dem Frage- Also, es greift für unsere Verhältnisse ein bisschen zu kurz. Also, wir gucken wirklich, okay, wie gehen wir da individuell am besten vor und können dann eben auch dann in Abstimmung mit unserer Partnerkanzlei Vorschläge machen, wie man halt in den Bereichen dann vorgeht, wenn man im Dachraum aktiv ist.

Stefan Evertz: Und auch vielleicht nicht da noch gerade eingrätschen kann, dass mit dem individuell die Markenstrategie entwickeln, ist auch deswegen so wichtig, weil man die Marke halt genauso eintragen muss, wie man sie später halt auch nutzt, weil sonst kann man halt diesen Markenschutz auch wieder verlieren. Und der Markeninhaber ist da auch in der Beweislast. Also, es ist halt extrem wichtig, dass man an dem Schritt wirklich sauber arbeitet, dass man halt dann auch dieses Gefühl, was du gerade Claudia so schön beschrieben hast, mit diesem Sorglos sein dann auch wirklich hat und man auch dann wirklich für zehn Jahre einfach Ruhe hat und nach zehn Jahren verlängert man die Marke und da kann einem keiner mehr dazwischen grätschen, das ist dann einfach das eigene Eigentum und genau- Also, von da ist individuell da immer so auch so der zentrale Schlüsselbegriff, auf den man achten muss, dass man da nichts irgendwie ja kurz schnell macht, sondern wirklich guckt, genauso eintragen, wie man es später nutzt, dass man auch wirklich safe ist. 

Claudia Heipertz: Das sind die Dienstleistungsklassen, die- Oder die Klassen, die da eingetragen werden. Nicht? Oder was ist- Ja- Ich kann mich daran erinnern, dass du das- Auch da hätte ich nicht gewusst, welche Klasse ich nehmen soll. Ich glaube, drei Kammern, oder? 

Stefan Evertz: Genau. Also, klassischerweise ist bei so einer Markenanmeldung beim deutschen Patent- und Markenamt sind drei Dienstleistungs- oder Produktklassen enthalten, in denen man halt beschreibt, was mache ich. Und innerhalb dieser Klassen gibt es halt hunderte, tausende Unterbegriffe, wo man dann sagt, ich mache jetzt Coaching im Bereich Business und ich mache Business-Coaching zum Beispiel. Und es gibt ganz viele feine Abstimmungen, die man dann guckt. Wir haben es auch oft so, dass wir für unsere Kunden diese Klassen selbst formulieren, dass wir halt sagen, okay das passt nicht 100 Prozent, da schreiben wir jetzt nochmal was Neues, dass es halt auch wirklich genau auf dich zutrifft. Und genau- Und da muss man halt gucken, dass es genauso passt. Aber auch jetzt zum Beispiel bei der Wortbildmarke. Du hattest das ja auch schon eingangs schön gesagt mit deiner Marke, wo dann auch die Überlegung im Raum steht, nehme ich jetzt zum Beispiel noch bestimmte Dienstleistungen oder Claims von mir, Slogans noch mit in die Marke rein. Und da muss man auch genau gucken, okay, was macht da Sinn und was gibt es vielleicht auch schon am Markt? Also, wenn wir jetzt zum Beispiel feststellen, okay, da gibt es eine Marke, die ist relativ ähnlich, wie können wir uns denn dann noch mal ein bisschen abgrenzen? Dann kann man überlegen, okay, dann könnte zum Beispiel so ein Aufnehmen von einem Slogan, durchaus wieder ein interessantes Element sein, um eine gewisse Abgrenzung zu erreichen. Genau. Also, es ist immer ein sehr individueller Prozess. 

Claudia Heipertz: Oder den Namen mit reinnehmen, da kann ich mich erinnern, das haben wir früher oft gemacht, dass wir dann in die Logos den Namen mit reingenommen haben.

Stefan Evertz: Ja. 

Claudia Heipertz: Genau. Also, wir haben schon viele Vorteile besprochen jetzt hier heute, aber was ist denn aus eurer Sicht, was sind denn so die wichtigsten, ich sage mal nicht nur rechtlichen, sondern auch noch mal andere Vorteile, die ein Unternehmer durch eine Markenanmeldung hat. Also, ein paar haben wir schon gesagt, denke ich. Das ist ein toller Gefühl und den Schutz vor einer Abmahnung, oder haftungsrechtliche, wie sagt man? Ansprüche von irgendwem. Was macht denn da noch- Oder was könnte noch ein Argument sein, warum eine Markenanmeldung Sinn macht? 

Stefan Evertz: Ja. Also, es ist natürlich auch jetzt auch weg von so gefühlten, dass man ein gutes Gefühl hat, auch harte monetäre Gründe. Man kann auch sagen, okay, wenn ich jetzt eine eingetragene Marke habe für das, was ich mir hier aufbaue, dann habe ich natürlich auch einen Wert geschaffen. Und einen Wert, den mir jetzt auch keiner mehr wegnehmen kann. Man kann sich das ja so vorstellen, man baut jahrelang Marketing auf, man baut sich eine Personenmarke, oder eine Marke für sein Unternehmen auf. Ja, auch wenn es immer schwer ist, das zu quantifizieren, wie viel es dann genau wert ist, aber das ein extrem hoher Wert ist. Und den hat man geschützt. Also, man hat auch in Bezug auf den Unternehmenswert, oder auch auf den, auf den Wert, den man sich selber als Selbstständigen da geschaffen hat, halt auch wirklich einen Schutz dafür und halt auch eine Wertsteigerung da geschaffen. Und natürlich auch eine dahingehende monetäre Absicherung, dass halt diese Markenrechtsverletzung, wenn es jetzt zu einem rechtlichen Verstoß kommen, wenn es zu einem Verfahren kommt, dass es halt sehr, sehr teuer werden kann, gerade auch Schadenersatz. Das ist halt oft auch klassischerweise ein Genickbrecher. Ich kann ja vielleicht ein kleines Beispiel hier bei uns aus der Nachbarschaft erzählen. Ich bin jetzt gerade im Homeoffice, ich sitze hier in Saarbrücken und bei mir um die Ecke ist eine Bäckerei und die hatten jetzt fast ein halbes Jahr zu, weil ein anderes Unternehmen auf die zugegangen ist und gesagt hat: Okay, dein Name, den du hier verwendest, den nutzen wir schon länger und wir haben eine eingetragene Marke. War nicht 100 Prozent der gleiche Name, den die genutzt hatten, aber es war sehr ähnlich und das hat schon ausgereicht. Und diese Bäckerei hier bei mir in der Nähe, die mussten wirklich alles, was die hatten, vom Schild draußen bis zu den Brottüten, Internetauftritt, mussten die alles in die Tonne stampfen, neu machen. Ich glaube, in dem Fall ist kein Schadenersatz geflossen, weil die gibt es noch. Die sind zum Glück wieder gekommen, hätte ich auch sehr schade gefunden. Aber das ist halt auch gerade für kleine, für Selbstständige wirklich eine Riesengefahr, die man möglichst früh halt lösen sollte, weil danach hat man einfach Ruhe und man muss sich danach mit dem Thema nicht mehr befassen. Und man kann auch gegenüber Konkurrenten ganz anders agieren, weil man jetzt sagen kann: Okay, wenn du jetzt meinen guten Ruf nutzen willst, dann kann ich dir aber da auch ganz klaren Stoppzeichen aufzeigen. Und sagen: Okay, ich gehe gegen dich vor. Und dann geht das halt auch nicht mehr. Das ist halt auch eine Thematik, mit der viele gar nicht rechnen, bis es dann so kommt, dass man halt selbst kopiert wird und der eigene gute Ruf, den man sich aufgebaut hat, dann von Dritten aus genutzt wird. 

Claudia Heipertz: Das finde ich ist eins der wesentlichen Argumente. Dennis, was wolltest du sagen? 

Dennis Morgenstern: Also, viele haben es auch nicht auf dem Schirm. Das ist halt einfach das. Also, ich muss da immer an einen Fall denken, das waren Limonadenhersteller, ich glaube, aus Polen. Der hat seine Limonadenmarke „John Lemon“ genannt, also angelehnt an John Lennon, den Sänger. Da ging es ihm dann auch an den Kragen quasi durch die Witwe von John Lennon, die eben gesagt hat: Okay, hier wird der gute Ruf ausgenutzt. Und in dem Fall war es wirklich so, die mussten sich umnennen. Also, aus John Lemon wurde dann „on Lemon“, aber dadurch wurden halt auch alle bisher produzierten Waren im Prinzip wertlos. Man musste es vernichten. Und ja, hat die Kosten halt auch für die produzierten Waren schon gehabt, Werbeausgaben hat man gehabt. Und die Marke war auf einen Schlag nichts mehr wert, weil es sie einfach nicht mehr gab. Also, das sind wirklich solche Sachen, wo es dann auch teilweise existenzbedrohend werden kann einfach. Und wenn man das voll frühzeitig gecheckt hätte, dann hätte man halt eben das Ganze vermeiden können, und eine andere Marke wählen, oder eine abgewandelte Marke wählen und so halt, einfach einen effektiven Markenaufbau betreiben können. Also, das sind schon Fälle, wo man denkt: Okay, das hätte man verhindern können.

Claudia Heipertz: Ja, ich finde das Thema unglaublich wichtig. Das ist so klar, wenn man jetzt anfängt, wenn man gründet, oder so, neu gründet, dann ist oft kein Geld für diese Dinge da. Aber gerade wenn man- Also, ich sag mal, wenn das Geschäftsmodell aufgesetzt ist und es geht darum, rauszugehen, ich glaube, dann ist so der richtige Zeitpunkt das in Angriff zu nehmen. Also, ich war sehr spät damit. Wenn jetzt jemand- Also, hier der Zuhörer, diesen Prozess mit euch, oder euch zumindest mal ansprechen möchte, um das zu machen, könnt ihr kurz ein bisschen erzählen dazu, wie dieser Prozess erstmal geht? Ja. Und dann vielleicht kommen wir noch auf die EU-Förderung zu sprechen oder vielleicht kannst du da auch noch was zu sagen, könnt ihr da noch etwas zu sagen, dass alle Infos da sind, falls jemand das jetzt als nächsten Schritt machen möchte. 

Stefan Evertz: Gerne. Ja, also wer jetzt aktuell darüber nachdenkt, ob eine Marke in dem jeweiligen Fall sinnvoll ist, kann gerne einfach über unsere Webseite frame-vor-business.de auf den Kontaktbutton gehen und auch einfach einen Video Call mit uns buchen. Das ist natürlich auch komplett kostenfrei und unverbindlich, wo wir uns auch einfach mal austauschen, ob da überhaupt die Möglichkeit besteht bei der Marke das einzutragen, ob wir dazu raten würden an der Stelle und Fragen klären, wenn da Fragen sind. Ansonsten auch gerne einfach über das Formular kurz schildern, wie die Situation ist. Da können wir auch schon Auskunft per E-Mail geben, wie es lieber ist. Das ist gar kein Problem. Also, gerne da auf uns zugehen. Wenn es dann so ist, dass der Kunde sagt: Okay, ja, klasse, ich will jetzt meine Marke eintragen, dann machen wir es immer so, dass wir am Anfang abklären, okay, was sind so die Dienstleistung, Produkte, die du anbietest? Für was willst du deine Marke nutzen? Und dann machen wir eine Ähnlichkeitsrecherche, eine Identitätsrecherche. Heißt, wir gucken uns ganz genau an, wen gibt es schon in den Markenregistern, der halt gegen dich vorgehen könnte. Auch gerade auch Firmen, die jetzt nicht identisch sind, sondern einfach nur ähnlich, machen eine wirklich intensive Auswertung, eine Analyse zusammen mit unserer Partnerkanzlei und ja, schicken das unseren Kunden zu und gehen das halt auch noch mal in einem Video Call durch. Dass wir halt sagen: Okay, hier Eintragewahrscheinlichkeit halten wir für deine Marke für so und so hoch. Kurzer Spoiler, wenn wir die Eintragewahrscheinlichkeit für gering halten, sagen wir es auch im Erstgespräch, dass halt nicht der Fall ist, dass die Marke nachher nicht durchgeht, weil das ist halt auch so, dass etwa ein Drittel der Marken beim Amt abgelehnt werden. Das sind aber die Marken in der Regel, die dann Leute selbst versuchen einzutragen. Genau. Und gehen die Auswertungen mit dem Kunden durch, Schritt für Schritt zeigen, was uns aufgefallen ist. Wenn wir das Gefühl haben, okay, man muss da nochmal was anpassen, dann stimmen wir uns auch ab mit dem Kunden, okay, wie kann man die Marke anpassen? Oder wie können wir vielleicht die Dienstleistungsklasse nochmal ein bisschen modifizieren, dass wir uns da stärker abgrenzen? Oft ist es dann auch so, dass wenn wir die Marke dann einreichen, also wir machen wirklich eine Grunddienstleistung für den Kunden, dass der Kunde da gar nichts machen muss außer uns quasi ein "Go!" geben und uns ein paar Infos. Und dann im nächsten Schritt ist es auch oft so, dass das DPMA nochmal Fragen hat, dass die halt sagen: Okay, könnte ihr dazu nochmal Stellung nehmen et cetera. Auch das nehmen wir für die Kunden ab. Das ist dann so, dass unsere Juristen mit den Juristen vom DPMA hin und her schreiben. Das ist halt auch, wenn man es das erste Mal macht, denkt man: Okay, ist das ein bürokratischer Akt. Aber wir haben das jetzt auch schon ein paar Mal gemacht. Und genau, und im letzten Step ist es dann so, wenn die die Marke eingetragen wird, wird dem Kunden dann die Markenurkunde zugeschickt und wir haben auch die Prozessschritte. Das hast du am Eingang schon gesagt, dass das wirklich fix geht bei uns, wirklich sehr stark standardisiert, weil das ist halt auch wichtig, weil im Markenrecht ist es halt so, wer zuerst kommt, malt zuerst. Und wenn in der Zwischenzeit jemand anders kommt und einfach schneller ist, dann hat man halt wirklich ein Problem, ein Problem, was sehr, sehr teuer werden kann. Deswegen in der Regel sind wir in zwei Wochen durch, also von der Beauftragung bis zur Einreichung der Marke. Es kann dann manchmal ein bisschen dauern beim Marken- und Patentamt. Das ist immer ein bisschen abhängig. Aber selbst wenn die Marke eingetragen ist, kann man damit schon argumentieren, dass man die Marke eingetragen hat und dann hat man schon ein gutes Sicherheitslevel. Und genau, das ist so unsere Dienstleistung im Schnelldurchlauf. 

Claudia Heipertz: Ja, super. Danke. Und vielleicht nochmal, ich weiß- Jetzt hattest du zu der EU Förderung schon-

Stefan Evertz: Stimmt. 

Claudia Heipertz: Genau. Also, da gibt es ja jetzt im Moment so etwas Tolles wieder.

Stefan Evertz: Genau. Das ist ein super Punkt, weil die Europäische Union hatte letztes Jahr schon mal für einen gewissen Zeitraum eine Förderung, die man auch online beantragen kann, relativ unbürokratisch, bei der halt 75 Prozent der Amtsgebühren übernommen werden. Das sind so klassischerweise um die 220 Euro, die man dann einfach geschenkt bekommt. Und diese Förderung wird jetzt gerade wieder neu aufgemacht. Wir stehen auch im Austausch mit dem Deutschen Patent- und Markenamt. Einfach, weil wir auch viele Marken anmelden. Das wird es jetzt in den nächsten Wochen, Monaten wieder geben? Ist immer zeitlich begrenzt, weil dieser Topf natürlich sehr begehrt ist. Wir hatten es ja bei dir leider, dass der Topf schon leer war letztes Jahr. Aber jetzt gibt es wieder einen neuen, zum Glück. Wir helfen den Kunden auch bei dem Antrag. Wir haben diesen Antrag- Das erste Mal, als wir es gemacht haben, haben wir, glaube ich, drei Stunden gebraucht. Jetzt haben wir das wirklich alle so weit dokumentiert, jeden Schritt, dass wir das mit den Kunden zusammen- Ja, das ist eine Sache dann von vielleicht noch zehn Minuten und für den kurzen Zeitaufwand ist das ein ganz gutes- Ja, eine ganz gute monetäre Gegenleistung, die man da bekommt. Also, daher ist jetzt gerade ein ziemlich guter Zeitpunkt die Marke anzumelden. Also, wer jetzt überlegt, kommt gerne in den nächsten Wochen auf und zu. Da ist wahrscheinlich dann noch die Förderung offen und da kann man das noch gut mit mitnehmen.

Claudia Heipertz: Super, danke schön Stefan. Also, du hattest ja schon gesagt auch, wo ihr zu erreichen seid und vielleicht noch ein kurzer Hinweis, der Dennis Morgenstern ist auch über LinkedIn zu erreichen. Da seid ihr auch aktiv. Also, ich verlinke alles in den Shownotes. Und ja, ich glaube, es ist alles gesagt zu dem Thema. Also Frühjahr, jetzt ist die beste Zeit, um eine Marke anzumelden, wenn ihr mit dem Herrn Evertz oder dem Herrn Morgenstern sprechen wollt, dann nimmt das gerne wahr. Und wir hoffen, dass wir das Thema Markenanmeldung jetzt hier ein bisschen klären konnten und ein paar Fragen klären konnten. Und ja, vielen, vielen Dank, dass ihr da wart. Und ja, meine Einladung gefolgt seit, weil das Thema fand ich so spannend und gesagt habe: Jetzt muss ich die mal einladen, die beiden. Es hat mich echt gefreut, dass ihr hier seid. Ich sag einfach mal wie immer: Blühende Geschäfte, bis zum nächsten Mal. Tschüss! 

Das war wieder eine Episode des Ideengarten Unternehmer Podcasts. Vielen Dank, dass du mir deine kostbare Zeit geschenkt hast. Wenn du auch der Meinung bist, dass gute Business-Ideen nicht auf dem Kompost landen, oder in einem anderen Garten eine reiche Ernte einbringen sollten, dann höre wieder rein. Dir hat diese Episode gefallen, dann abonniere oder bewerte diesen Podcast auf der Plattform deiner Wahl. Oder hinterlasse einen Kommentar auf claudiaheipertz.de. Und wenn es mal wieder nicht schnell genug geht, wachse natürlich. Tschüss. Bis zum nächsten Mal!