IDEENGARTEN Unternehmer Podcast

Vermeide diese 3 Fehler auf Linkedin & Instagram

September 08, 2022 Claudia Heipertz
IDEENGARTEN Unternehmer Podcast
Vermeide diese 3 Fehler auf Linkedin & Instagram
Show Notes Transcript

Diese Woche habe ich mit Luise Friedrich von Die Idee Agentur darüber gesprochen, welche Fehler wir insbesondere auf Linkedin & Instagram häufig beobachten. Manche davon haben wir selbst schon gemacht.

Die Tonspur unseres Gespräches durfte ich dir hier ebenfalls zur Verfügung stellen.

Wenn Du mehr über die Synergien der Plattformen LinkedIn und Instagram erfahren möchtest, laden wir Dich herzlich zu unserem Webinar am 15. September um 18 Uhr ein.

Den Link findest du weiter unten in den Shownotes.

Und wenn Du live dazu kommst, kannst Du uns auch Deine Fragen stellen, die wir Dir sehr gerne beantworten werden.

Wirst Du dabei sein?

Herzlichst
 Luise und Claudia⁠


Shownotes:


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Eine Produktion der
Claudia Heipertz Marketingberatung
Marketing für blühende Geschäfte
Mehr Kunden mit der Ideengarten Strategie
claudiaheipertz.de

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode im Ideengarten Unternehmer Podcast. In dieser Woche hat es etwas länger gedauert bis die Episode online gehen konnte. Das lag einerseits daran, dass es mich am Montag etwas aus den Schuhen gehoben hat. Ich hatte Rücken. Und es lag auch daran, dass ich noch auf etwas gewartet habe. Ich war nämlich bei der Luise Friedrich wieder mal eingeladen zu einem Live. Und diese Tonspur, die wollte ich dir natürlich nicht vorenthalten. Denn darin haben wir über drei häufige Fehler gesprochen, die Marketer, Anbieter auf LinkedIn und Instagram häufig machen. Wir sind darauf eingegangen, wie du das besser machen kannst und welche Fehler das natürlich auch sind. Und am Ende haben wir auch noch eine Einladung für dich. Ich sage mal, viel Spaß mit dieser Episode.

I: Ganz herzlich willkommen. Heute treffen wir uns hier zusammen, weil wir über ein super spannendes Thema sprechen möchten, nämlich die drei Fehler, die du auf LinkedIn und Instagram unbedingt vermeiden solltest. Für alle die mich jetzt noch nicht kennen, mein Name ist Luise Friedrich. Ich habe die Idee Agentur gegründet für Online- und Social-Media-Marketing und helfe anspruchsvollen selbständigen dabei die sozialen Medien für Ihr Marketing zu nutzen. So, dass sie dort neue Kunden und vor allem auch die richtigen Kunden finden ohne zusätzliches Geld in Anzeigen zu investieren. Heute darf ich ganz herzlich Claudia Heipertz hier bei uns begrüßen. Claudia, vielleicht magst du uns kurz verraten, wie du die sozialen Medien nutzt und warum ausgerechnet du heute mit mir hier sitzt? Bitte sehr!

B: Ja. Mein Name ist Claudia Heipertz, ich mache Marketing für blühende Geschäfte und bei mir bekommt man mehr Kunden mit der Ideengarten Strategie. Und ich nutze die soziale Medien inzwischen inzwischen, ich glaube, 2008 habe ich damit angefangen. Also, es ist auf jeden Fall schon ziemlich lange. Und ich habe, glaube ich, so ziemlich alle außer tiktok ausprobiert. Und ja, warum bin ich heute hier? Die Luise und ich, wir haben ein ganz tolles Projekt zusammen gestartet im Frühjahr. Und vielleicht erzählen wir euch gleich noch ein bisschen was dazu. Und heute wollten wir einen kleinen Ausschnitt aus unserem- Ja, aus dem, was wir so vorhaben, oder einen kleinen Einblick geben. Und deswegen haben wir uns hier heute getroffen.

I: Vielen lieben Dank Claudia. Ich freue mich sehr, dass du heute da bist. Ich würde sagen, wir steigen gleich in den ersten Fehler ein, den wir häufig beobachten, oder den wir vielleicht auch schon mal gemacht haben. Also, ich will mich da nicht rausnehmen. Und zwar ist es schon mal, wenn man mit der falschen Einstellung an die Sache rangeht. Nicht? Also, oft dieses Gefühl: Ich poste wie eine Verrückte, aber, entschuldige den Ausdruck, keine Sau interessiert sich dafür, oder interessiert sich für mich. Ja, da kommt überhaupt nichts zurück, das rentiert sich ja gar nicht. Ja. Hattest du das auch schon mal?

B: Also ja. Also, ich sehe vor allem- Beobachte ich, dass irgendwas gepostet wird. Nicht? Dann habe ich das hinter mir. Ja. Hauptsache raus mit dem Ding. Nicht? Also, das ist das, was ich oft beobachte. Und dann entsteht natürlich auch so die Haltung: Social Media bringt nichts. Nicht? So. Es wird halt einfach nicht so richtig verstanden, worum es da wirklich geht. Nicht? Und ja, was haben wir noch so an falschen Einstellungen? Welche fehlt dir noch ein, Luisa?

I: Also, was ich auch echt oft höre, wenn ich jetzt ein Webinar gebe, oder wenn ich in einem Coaching bin, das dann, wenn ich dann über die Strategie spreche, zu der natürlich auch gehört, dass man da drüber spricht was man weißt. Also sprich, dass man ja auch echtes Wissen rausgibt, was man eigentlich ja verkauft. Dann kommt zurück: Ich will aber doch nicht zu viel preisgeben, sonst bucht mich doch keiner mehr. ja?

B: Genau. Die wissen dann schon alles.

I: Ich Vergleiche das immer mit so einem Feinkostladen. Nicht? Wenn wir- Oder Eisdiele. Wenn wir dann vor der Theke stehen und dann haben wir ein großes, breites Angebot und wir wissen nicht, schmeckt uns das Pistazieneis, oder wollen wir lieber Mango? Und dann sagt der Verkäufer: Dann probiere doch einfach mal. Ja. So. Dann gibt er uns dann so einen kleinen Löffel und wir dürfen einfach mal probieren. Und danach entscheiden wir, welches wir davon haben möchten. Und genauso ist es natürlich auch in den sozialen Medien. Also, aufgrund unserer Beiträge wird ganz bestimmt niemand unseren Job selbst machen können, weil er eben nicht auf unserer Erfahrungen zurückgreifen kann. Was fällt dir noch ein? Falsche Einstellung, was kann man noch verbessern?

B: Ich glaube auch, manche versuchen sehr früh das zu delegieren. Und das ist keine gute Idee. Ich finde- Also, die Inhalte sind wirklich Chef- oder Chefinensache. Das ist wirklich Unternehmens ... #00:05:40#. Es braucht erst die klare Strategie und dann kann man auch- Kann man Dinge auch delegieren, wobei die Inhalte sollten auch da weiter von dir kommen, oder von demjenigen der hier praktisch seine Angebote verkauft, oder verkaufen möchte, weil sonst wird es dann wirklich auch, ich sage einmal, beliebig. Ja. Das ist immer das, wo ich dann sage: Okay, da merkt man eigentlich, da sitzt jemand anders und setzt das alles um, der auch ein bisschen Ahnung von der Materie hat und dann- Ja, das ist genauso, wie wenn man- Ich merke auch, wenn ich Kommentare- Wenn Kommentare und Messages praktisch nicht von der Person kommen die der Kanal gehört, man merkt das einfach. Nicht? Und ich merke das nicht. Nicht? Weil dann sagen die einfach: Okay, das nimmt jemand nicht wirklich ernst. Und das spüren natürlich auch Kunden.

I: Ja. Das stimmt. Das stimmt, die falsche Einstellung. Also, dass man denkt, das kann ich abgeben. Nicht? Das kann jemand anderes für mich machen und ich habe da keine Lust zu. Das ist ja nur ein bisschen bunte Bildchen posten, oder so. Nicht? Und das ist es natürlich bei weitem nicht.

B: Ja. Ich habe da immer ein gutes Beispiel irgendwie, was ich mal gesehen habe. Das war ein Coach und sie hat dann Bärlauchrezepte gepostet und überhaupt so Rezepte. Und dann habe ich mich halt da auch gefragt, was hat denn das jetzt hier für einen Nutzen für die ganze Geschichte? Und damit wären wir eigentlich schon fast bei dem nächsten Fehler, nämlich der falsche Focus. Ja. Das zum Beispiel eben du nicht auf deiner Kernkompetenz fokussiert bist. Und dann für die Ja-Follower keine echten Nutzen entstehen. Und so, das wäre jetzt einmal so eine Sache, die ich auch ziemlich oft sehe. Die passt auch zu diesem Hauptsache irgendetwas posten. Und ja, das ist halt schon wichtig, dass es in irgendeinem Zusammenhang zu deiner Kernkompetenz steht.

I: Ja. Sonst verwischt es. Nicht? Dann weiß man gar nicht, wofür derjenige jetzt eigentlich genau steht. Also, das stimmt, wenn man da zu stark von abweicht, dann hat der Zuschauer keine Chance mehr das zu begreifen. Und ich glaube, wenn er- Wenn es ihn zu sehr anstrengend zu verstehen, was eigentlich Kern der Botschaft ist, dann ist es zu anstrengend für Social Media. Es muss echt zack funktionieren. Der Zuschauer, der Leser muss innerhalb von Sekunden überzeugt sein und sagen, das ist unterhaltsam, oder das ist wertvoll, oder das bringt mir jetzt etwas. Nicht? Und ansonsten, wenn der da nach der Botschaft suchen muss, dann ist der schon längst wieder beim Übernächsten. Das geht viel-

B: Genau. Ja. Und es kommt wirklich auch darauf an, dass das leicht zu konsumieren ist. Also, das ist die größte Herausforderung. Nicht? Da sind wir auch bei der Qualität. Ja. Nämlich Dinge so darzustellen, dass sie verstanden werden von Kunden, oder potenziellen Kunden. Dass sie einfach zu konsumieren sind, keine zu große intellektuelle Herausforderung darstellen. Und je einfacher das- Je eingängiger das ist, desto höher ist auch die Qualität, oder wird die Qualität auch wahrgenommen. Nicht? Also, wenn ich es gut (?nehmen) kann, wenn ich sofort verstehe "Ah, hier geht es drum.", dann bin ich auch- Ja, dann bin ich auch drin im Thema. Und dann will ich auch mehr wissen.

I: Ja. Und eben einfach nicht nur des Postens Willen irgendetwas posten, sondern echt, wie gesagt, immer mit dem richtigen Fokus. Auch, dass man sich überlegt, was möchte ich denn mit dem Beitrag jetzt erreichen? Nicht? Ein sogenannter konvertierender Beitrag. Wohin soll der konvertieren? Was soll der Leser denn tun, wenn er meinen Beitrag gelesen, gehört oder gesehen hat? Nicht? Denn es geht natürlich nicht nur darum, dass wir möglichst viele Follower sammeln. Also, das ist- Das sieht schön aus. Ja. Und ich gebe auch zu, dass auch meine Blicke damit als Erstes bei einem Profil hin landet, um ungefähr einschätzen zu können, wie viel Erfahrung derjenige auf Social Media hat. Aber am Ende ist es natürlich für uns als Unternehmerinnen und Selbstständige überhaupt nicht wichtig. Ja. Wichtig ist es natürlich, dass wir gute Kunden über Social Media erreichen. Nicht? Dass wir also nicht einfach nur irgendwelchen fremden Konten hinterher hechten mit denen wir uns dann vielleicht auch gut verstehen und austauschen, die aber vielleicht niemals unsere Kunden werden. Also, ich glaube, das ist auch ein ganz großer Fehler den viele noch machen, dass sie hier auch den Fokus falsch legen. Also, einfach nur auf die Quantität, wie viele sind es? Anstatt auf die Qualität zu legen, oder wie siehst du das?

B: Ja. Genau. Das ist auch meine Wahrnehmung. Und die Versuchung ist auch in der Tat sehr groß. Ja. Dass man auch immer wieder in dieses Follower sammeln geht. Nicht? Und das ist wirklich- Das ist Quatsch. Ja. Was ich noch sagen will, was auch ein falscher Fokus ist den ich oft beobachte ist, dass der- Bei den Beiträgen dann der Fokus zu stark auf die Features gesetzt wird und weniger auf den Nutzen. Also, dass die Inhalte- Das von den Inhalten gesprochen wird, zum Beispiel drei Stunden Beratung oder so etwas. Oder auch die Features vom neuen Staubsauger. Nicht? Also die, sage ich einmal, die technischen Highlights. Und das ist aber nicht das, was Kunden wissen wollen. Nicht? Kunden wollen wissen, was habe ich davon, wenn ich dieses Feature nutze? Oder wenn ich- Ja, was bringt mir dieses Feature tatsächlich in meinem Alltag, oder für meinen Beruf, oder für mein Business und so? Das heißt, immer wenn du mit Features arbeitest, dass du dann auch wirklich guckst: Ja, was hat denn mein Adressat oder mein Publikum, meine Zielgruppe tatsächlich davon dieses Feature zu nutzen. Ja. Das vielleicht auch mal etwas zum Thema Focus.

I: Das stimmt. Wenn man sich das nämlich selbst einmal vor Augen führt, man würde ein Auto verkaufen und sagen, das hat übrigens ein Lenkrad und vier Räder, dann haut uns das jetzt nicht so vom Sockel. Aber wenn wir hören: Okay, der hat eine Beschleunigung und außerdem ist er total klimaneutral und ja, ist trotzdem noch komfortabel für die ganze Familie und du kannst damit richtig schön in den Urlaub fahren. Dann haben wir da natürlich auch ein ganz anderes Bild, eine ganz andere Emotion.

B: Genau. Also, wenn ich lese irgendwie, ich komme nach 1.000 Kilometern entspannt am Urlaubsort an, weil eben diese Komfortabilität da ist, in diesem Fahrzeug, das genau für Langstrecken ausgerichtet ist, dann hilft mir das einfach besser das einzuschätzen, als wenn mir jemand sagt: Ja, das ist in die Sitzpolster- Sind ... #00:12:51# besonders hart, oder- Nicht? Also so, ich brauche etwas, womit ich es in Verbindung setzen kann im Ergebnis. Und am besten nimmt man da tatsächlich persönliche Dinge. Also, zum Beispiel entspannt am Urlaubsort ankommen, oder weiß ich nicht, wenn du irgendetwas anbietest, was Menschen entspannt zum Beispiel. Ja. Dann, dass du eben solche Sachen sagen kannst, wie: Und deine Freunde haben dich auch schon gefragt, ob du im Urlaub warst. Ja. Also so, das einfach das Gefühl rüberkommt, statt eben irgendwelche technischen Features, oder Inhaltsstoffe, die dann drinnen sind.

I: Absolut. Ja. Sehe ich auch so. Genau. Falscher Fokus. Was würdest du noch sagen, unser dritter Fehler den wir häufig beobachten. Was wäre das zum Beispiel?

B: Ja. Das ist ein zeitlicher Faktor. Ja. Also, so eine falsche Herangehensweise an die ganze Geschichte. Nicht? So einfach mal zu posten, wenn ich gerade dann denke. Also, wirklich ja so Content-Marketing, oder Social-Media-Marketing nicht wirklich auf den Plan zu setzen, sondern so: Ja, wenn es dann mal passt, also keine Kontinuität drinnen zu haben. Nicht? Das wäre jetzt auch noch so ein Punkt, den ich wichtig finde. Das heißt jetzt nicht, dass man unbedingt jeden Tag posten muss. Sondern wirklich sich gut das überlegt. Ja. Was will ich wann? Was brauchen die Menschen, um mich gut einschätzen zu können? Und dafür dann eben wirklich auch das Ganze auch ein bisschen strategischer und kontinuierlich angehen. Und ich komme noch dazu, zu diesem Punkt.

I: Ja. Dieses Grundrauschen. Ja. Ich finde, über Social Media kannst du dieses Grundrauschen erzeugen. Du kannst natürlich zukünftige Kunden gewinnen, das ist ja das was wir wollen. Du kannst aber auch sehr gut mit bestehenden Kunden in Kontakt bleiben. Nicht? Man verknüpft sich und schickt immer mal wieder neue, frische Impulse raus. So, dass man auch im Bewusstsein bleibt von den Kunden. Dass man dann entweder wieder gebucht wird, dass man wieder einen Auftrag erhält oder, dass man vielleicht auch weiter empfohlen wird, oder so. Also, auch dafür, finde ich, das muss wie du sagst, das muss jetzt nicht dreimal am Tag sein. Sagen wir einmal, schön fände ich dreimal die Woche. Aber wenn es einmal die Woche geht, auch gut. Ja. Aber, dass man es jetzt nicht vier Wochen einfach mal brachliegen lässt und niemals reinschaut. Ich habe nämlich wirklich mal in einem Webinar die Frage gestellt bekommen, das war ein Kreativer, der immer für große Unternehmen Aufträge entgegengenommen hat und der war total überrascht, weil er gesagt hat: Ich dachte, ich muss immer dann anfangen zu posten, wenn ich wieder einen neuen Auftrag brauche. Ja. Also, immer am Ende dieser großen Projekte hat er sich dann überlegt: Okay, jetzt könnte ich ja einmal mit Social Media so ein bisschen arbeiten. Nicht? Also, das ist tatsächlich die völlig falsche Herangehensweise, weil man dann natürlich auch Null Reichweite hat, wenn das Konto auch so brach liegt, dann weiß ja auch die Plattform überhaupt nicht mit wem steht man denn Austausch, wem soll ich denn die Beiträge eigentlich zeigen? Bis jetzt hat der Mensch ja überhaupt noch gar nichts von sich sehen und hören lassen, hat sich mit niemanden ausgetauscht. Das kann nicht funktionieren. Nicht? Also deshalb, dass man wirklich nur ad-hoc postet, wenn man jetzt mal möchte zwei Wochen lang und das Ganze dann erstmal wieder sechs Wochen beiseitelegt, das ist wirklich ein großer Fehler. Genau. 

B: Ja. Und vor allem, du musst dann nach den sechs Wochen wirklich richtig ackern, damit da wieder Bewegung reinkommt. Und wenn du noch nicht so richtig weißt, wie das funktioniert, dann tappst du da auch mal wieder eine ganze Zeit wieder im Dunkeln bist du wieder drinnen bist. Und bis der Algorithmus auch verstanden hat, jetzt passiert wieder etwas und jetzt ist auch wieder der Fokus da. Also, das spielt auch so alles ineinander. Nicht? So, dass die Qualität deiner Beiträge- Also, ich sage, lieber ein bisschen weniger Beiträge, dafür aber wirklich so richtig auf den Punkt. Ja. Und auch so, dass du als Mensch gut gesehen wirst. Nicht? Ich habe diese Woche- Da habe ich gedacht, was ist das denn jetzt? Auf LinkedIn einen neuen Kontakt, die habe ich- Den folge ich immer erstmal. Und ich kriege eigentlich nur Lebensinhalte hier geteilt, also die haben überhaupt nichts mit mir zu tun. Ich hatte überlegt sie zu buchen und da geht es um eine virtuelle Assistenz, aber ich kriege kein Gefühl für das was sie kann. Also, sie teilt eigentlich nur was mich überhaupt nicht interessiert, also über das persönliche Leben. Und das ist nicht- Das sind auch so Sachen, die spielen einfach eine wichtige Rolle. Nicht? Wenn wir da auftreten. Aber ich bin jetzt wieder ein bisschen zurück gerutscht in den letzten Punkt, aber auch das ist natürlich- Nicht nur die Interessenten sind hier wichtig, sondern auch, dass sie so ein bisschen berücksichtigen, da gibt es einen Algorithmus. Und wir müssen nicht für den schreiben, aber das Beste ist immer wirklich spannende Inhalte, nützliche Inhalte für die Menschen zu schreiben. Und das versteht dann auch der Algorithmus, dass wir da wirklich gut- Ja, gut drinnen sind. Nicht? Dass wir spannende Inhalte haben für unsere Zielgruppe.

I: Ganz genau, weil wenn wir nämlich für unsere Community schreiben, dann ist es am Ende genau das Gleiche, weil es ja auch der Algorithmus möchte. Der möchte ja, dass unsere Beiträge so spannend sind, dass möglichst viele Menschen möglichst lange durch uns auf der Plattform gehalten werden. Vielen Dank Claudia. Jetzt haben wir drei Fehler benannt. Nur ganz kurz zur Wiederholung. Wir haben gesagt einmal, es ist schlecht, wenn wir mit der falschen Einstellung an die Sache rangehen. Nicht? Also, so etwas wie, keine Sau interessiert sich für mich, oder ich will nicht zu viel preisgeben, das bringt doch alles überhaupt nichts. Der zweite Fehler, wenn der Fokus nicht stimmt. Ja. Wenn wir uns auf, wie hast du es so schön gesagt, Follower sammeln- Ja, Follower sammeln.

B: Ja. Follower sammeln.

I: Das ist definitiv der falsche Focus. Kunden sammeln ist der richtige Fokus, oder einfach nur Masse raushauen und dann hoffen, dass da irgendetwas passiert. Also, lieber Qualität als Quantität. Und auch immer innerhalb der eigenen Kompetenzen agieren, damit man auch wirklich gesehen wird und verstanden wird. Nicht? So, dass der Kunde dann eben auch ein Gefühl dafür bekommt, passt oder passt es nicht. Und der dritte Fehler, den wir festgestellt haben, die Kontinuität fehlt. Ja, dass da nur ad-hoc alle sechs Wochen mal schnell- Und dann ist man enttäuscht, wenn das jetzt leider nicht den großen Erfolg bringt.

B: Ja. 

I: Bitte.

B: Ja. Was kannst du jetzt besser machen? Also vielleicht, ich habe so eine kleine Formel, die ich dann immer wieder schon mal teile. Das ist: Du brauchst die richtige Einstellung, die passende Strategie und das Richtige zur richtigen Zeit tun. Und dann hast du wirksames Marketing. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann haben wir jetzt eben etwas Spannendes für dich. Erzähle mal Luise. Willst du?

I: Ja. Sehr gerne. Also, Claudia und ich haben festgestellt, dass LinkedIn und Instagram einfach ganz tolle Synergien bilden können. Ja. Das sieht man auf den ersten Blick gar nicht, aber auch die drei Fehler die wir jetzt genannt haben, die sind identisch auf beiden Plattformen. Und es gibt noch mehr Fehler in dieser Art, die man vermeiden sollte unbedingt. Und die haben wir einfach mal in einem Webinar zusammengefasst, indem wir unseren Teilnehmern nicht nur sagen, was sind denn die Fehler, sondern auch noch sagen, was kannst du besser machen und was sind die Synergien von beiden Plattformen. Und vor allem, wie kannst du beide Plattformen gleichzeitig für deinen Markenaufbau nutzen. Nicht? Dass man auch wirklich als Expertin wahrgenommen wird, das da überhaupt nicht mehr gedeutet wird. Sondern, dass ein neuer Profilbesucher direkt sehen kann, das ist das Angebot, so sind die Werte, das ist die Einstellung, die Person brauche ich, auf die habe ich nur noch gewartet. Und das Webinar- Das Webinar findet statt am 15. September und zwar um 18 Uhr treffen wir uns. Wir freuen uns, wenn du live dabei sein magst, weil wir natürlich auch Fragen beantworten werden. Claudia, auch das ist natürlich geplant. Genau. Den Link haben wir jetzt hier im Text bereitgestellt. Einfach mal drauf klicken, anmelden kann man sich noch bis eigentlich kurz vor. Nicht? Also, man kann sich bis Donnerstag anmelden. Es gibt noch ein paar freie Plätze und wir freuen uns natürlich. Je mehr Menschen dabei sind und diese Fehler nicht mehr machen, stattdessen aber richtig viel Spaß daran bekommen LinkedIn und Instagram für ihren Markenaufbau zu nutzen.

B: Ja. Genau. Es ist eigentlich alles gesagt Luisa, brauche ich nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe schon wieder total Lust da drauf.

Das war wieder eine Episode Ideengarten Unternehmer Podcast. Es kann sein, dass ich in den nächsten Wochen etwas weniger präsent bin hier, weil bei mir gerade so viel los ist. Ich versuche es beizubehalten wöchentlich eine Episode rauszubringen, aber verzeihe, wenn mir das nicht immer gelingt. Wenn du nun an unserem Webinar teilnehmen möchtest, dann findest du den Link dazu ja unter dieser Episode in den Shownotes. Und ich sage einfach: Bis nächste Woche.